Das Motto meines letzten Wahlkampfes lautete „Zukunft gestalten, statt Leerstand verwalten“. Dieses Motto gilt angesichts des eingeleiteten und zwingend notwendigen Konsolidierungsprozesses heute mehr denn je zuvor. Nach dem Verkauf des Brotmuseums und der langfristigen Verpachtung des Biermuseums an einen Verein muss es der Stadt in den kommenden Jahren gelingen, weitere Gebäude vollständig abzugeben (= zu verkaufen) oder aber durch Dritte eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung verwalten / betreiben zu lassen. Kandidaten für einen echten Verkauf aus dem städtischen Immobilienportfolio sind aus meiner Sicht die alte Grundschule in der Lehmkuhle und das Haus Hartmann in der Marienstraße. Für die Übertragung auf einen privaten Träger, zum Beispiel einen Nieheimer Verein, kommt derzeit insbesondere das Deutsche Käsemuseum in Frage.