Seit 2023 setzen die Städte Marienmünster und Nieheim im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit auf gezielten Klimaschutz: Ein Klimaschutzmanager, den sich beide Städte teilen, kümmert sich unter anderem um die kommunale Wärmeplanung und das Starkregenrisikomanagement.
Für Nieheim wurde bereits eine Liste mit besonders von Starkregenereignissen gefährdeten Gebieten erstellt. Ziel ist es, diese nach und nach abzuarbeiten und Risiken zu minimieren. Manche Gefahrenquellen lassen sich mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen entschärfen – etwa durch größere Wasserdurchlässe oder die Entfernung von Treibholz. Andere Risiken hingegen bleiben bestehen, da sich natürliche Gegebenheiten wie die Topographie nicht ohne Weiteres verändern lassen. Dennoch: Schritt für Schritt arbeitet die Stadt daran, Starkregenschäden im Gemeindegebiet bestmöglich zu verhindern. Das Foto zeigt Mitarbeiter der Firma Teamwork aus Brakel, einer Tochter der Lebenshilfe, die in Himmighausen-Bahnhof dabei geholfen haben, den Fischbach vom Pflanzenbewuchs vollständig zu befreien.
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