Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat nach einem tragischen Unfall, bei dem ein Junge durch ein Wegekreuz erschlagen wurde, den Umgang mit solchen Bauwerken verschärft. Ziel ist die vollständige Entfernung aller Gefahrenquellen im Straßenraum.
Heimatpfleger und Bürgermeister im Kreis Höxter halten dies gegenüber historischen Bauwerken für überzogen. Die 10 Städte haben Kreuze und Kreuzwegstationen in der Zwischenzeit auf Standsicherheit geprüft und unsichere repariert. In Nieheim betraf dies drei Kreuze.
Um die Entfernung eines Wegekreuzes am Kreisel in Richtung Merlsheim und Pömbsen zu verhindern, hat der Stadtrat beschlossen, das Grundstück zu kaufen und das Kreuz in städtische Verantwortung zu übernehmen.
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